Adventslieder singen für alle

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Wir sagen euch an den lieben Advent

Wir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die erste Kerze brennt
Wir sagen euch an eine heilige Zeit
Machet dem Herrn die Wege bereit

Freut euch, ihr Christen!
Freuet euch sehr!
Schon ist Nahe der Herr.

Wir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die zweite Kerze brennt
So nehmet uns eins um das andere an
Wie auch der Herr an uns getan

Freut euch, ihr Christen!
Freuet euch sehr!
Schon ist Nahe der Herr.

Wir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die dritte Kerze brennt
Nun tragt eurer Güte leuchtenden Schein
Weit in die dunkle Welt hinein

Freut euch, ihr Christen!
Freuet euch sehr!
Schon ist Nahe der Herr.

Wir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die vierte Kerze brennt
Gott selber wird kommen, er zögert nicht
Auf, auf ihr Herzen, werdet Licht
Freut euch, ihr Christen!
Freuet euch sehr!
Schon ist Nahe der Herr.

Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See
weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald! 

In den Herzen ist‘s warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald! 

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

In der Weihnachtsbäckerei

Lied von Rolf Zuckowski 

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei.

Wo ist das Rezept geblieben
Von den Plätzchen, die wir lieben?
Wer hat das Rezept – Verschleppt?
„Ich nicht“
„Du vielleicht?“
„Nee, ich auch nicht“
Na, dann müssen wir es packen
Einfach frei nach Schnauze backen
Schmeißt den Ofen an (oh ja!)
Und ran!

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei.

Brauchen wir nicht Schokolade
Honig, Nüsse und Succade
Und ein bisschen Zimt?
Das stimmt
Butter, Mehl und Milch verrühren
Zwischendurch einmal probieren
Und dann kommt das Ei (pass auf)
Vorbei.

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei.

Bitte mal zur Seite treten
Denn wir brauchen Platz zum Kneten
Sind die Finger rein?
Du Schwein

Sind die Plätzchen, die wir stechen
Erstmal auf den Ofenblechen
Warten wir gespannt
Verbrannt.
 

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei.

Es ist für uns eine Zeit angekommen

Es ist für uns eine Zeit angekommen

sie bringt uns eine große Freud

Übers schneebeglänzte Feld
wandern wir, wandern wir

durch die weite, weiße Welt.
Es schlafen Bächlein und See unterm Eise

es träumt der Wald einen tiefen Traum

Durch den Schnee, der leise fällt

wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt.
Vom hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen

erfüllt die Herzen mit Seligkeit

Unterm sternbeglänzten Zelt

wandern wir, wandern wir

durch die weite, weiße Welt.

Im Advent, im Advent

Im Advent, im Advent ist das Licht erwacht,
und es leuchtet und es brennt durch die dunkle Nacht.
Seid bereit! Seid bereit! Denn der Herr aller Herren ist nicht mehr weit.
Seid bereit! Seid bereit! Ja, der Herr aller Herren, der uns befreit.

Im Advent, im Advent ist das Licht erwacht,
und es leuchtet und es brennt durch die dunkle Nacht.
Seid bereit! Seid bereit! Denn der König des Friedens ist nicht mehr weit.
Seid bereit! Seid bereit! Ja, der König des Friedens, der uns befreit.

Im Advent, im Advent ist das Licht erwacht,
und es leuchtet und es brennt durch die dunkle Nacht.
Seid bereit! Seid bereit! Gottes Sohn, unser Bruder, ist nicht mehr weit!
Seid bereit! Seid bereit! Gottes Sohn, unser Bruder, der uns befreit.

Heidschi bumbeidschi

1. Aber heidschi bumbeidschi, schlaf lange,
es is ja dein Muatter ausgange,
sie is ja ausganga und kimmt nimma hoam
und lasst dös kloan Büabale ganz alloan.
Aber heidschi bumbeidschi bum bum!
Aber heidschi bumbeidschi bum bum.

2. Aber heidschi bumbeidschi, schlaf süaße,
die Engelein lassen di grüaße,
sie lassen di grüaßn und lassen di fragn,
ob du in’ Himmel spazieren willst fahrn.
Aber Heidschi Bumbeidschi bum bum!
Aber Heidschi Bumbeidschi bum bum.

3. Aber heidschi bumbeidschi, in’ Himmel,
da fahrt di a schneeweißer Schimmel,
drauf sitzt a kloans Engerl mit oaner Latern,
drein leuchtet vom Himmel der allerschenst Stern.
Aber Heidschi Bumbeidschi bum bum!
Aber Heidschi Bumbeidschi bum bum.

4. Und da Heidschi-Bumbeidschi is kumma
und hat ma mei Büaberl mitg’numma.
Er hat ma’s mitg’numma und hat’s neama bracht,
drum wünsch i mein’ Büaberl a recht guate Nacht.
Aber Heidschi Bumbeidschi bum bum!
Aber Heidschi Bumbeidschi bum bum.

O du fröhliche

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit! 

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit! 

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen Dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

„Fröhliche Weihnacht überall!“

„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!
„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.

Darum alle stimmet in den Jubelton,
denn es kommt das Licht der Welt
von des Vaters Thron.

„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!
„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.

Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau’n,
ein zu sel’ger Ruh’.

„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!
„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.

Was wir ander’n taten,
sei getan für dich,
dass bekennen jeder muss,
Christkind kam für mich.

Text: Heinrich A. H. von Fallersleben

Süßer die Glocken nie klingen

Süßer die Glocken nie klingen
als zu der Weihnachtszeit,
’s ist, als ob Engelein singen
wieder von Frieden und Freud
||: Wie sie gesungen in seliger Nacht, :||
Glocken mit heiligem Klang,
klinget die Erde entlang! 

O, wenn die Glocken erklingen,
schnell sie das Christkindlein hört:
Tut sich vom Himmel dann schwingen
eilig hernieder zur Erd’.
||: Segnet den Vater, die Mutter, das Kind, :||
Glocken mit heiligem Klang,
klinget die Erde entlang! 

Klinget mit lieblichem Schalle
über die Meere noch weit,
dass sich erfreuen doch alle
seliger Weihnachtszeit.
||: Alle aufjauchzen mit herrlichem Sang! :||
Glocken mit heiligem Klang,
klinget die Erde entlang!

Morgen Kinder wird’s was geben

Morgen, Kinder, wird’s was geben,
Morgen werden wir uns freu’n!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
Wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
Heisa, dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
Von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
Ein geputzter Kuppelsaal!
Wisst ihr noch, wie voriges Jahr
Es am Heiligen Abend war?

Welch ein schöner Tag ist morgen!
Neue Freuden hoffen wir.
Unsere guten Eltern sorgen lange, lange schon dafür
O gewiss, wer sie nicht ehrt
Ist der ganzen Lust nicht wert.

Kommet ihr Hirten

Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frau‘n!
Kommet, das liebliche Kindlein zu schau‘n!
Christus, der Herr, ist heute geboren,
Den Gott zum Heiland euch hat erkoren.
Fürchtet euch nicht! 

Lasset uns sehen in Bethlehems Stall,
was uns verheißen der himmlische Schall!
Was wir dort finden, lasset uns künden,
Lasset uns preisen in frommen Weisen.
Hallelujah! 

Wahrlich, die Engel verkündigen heut
Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud:
Nun soll es werden Frieden auf Erden,
Den Menschen allen ein Wohlgefallen.
Ehre sei Gott!

Ihr Kinderlein kommet

Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all‘!
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall.
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht. 

O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
in reinlichen Windeln das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Englein es sind. 

Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh;
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der himmlische Chor. 

O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Händlein und danket wie sie.
Stimmt freudig, ihr Kinder – wer sollt‘ sich nicht freu‘n? –
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!

Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
wie glänzt er festlich, lieb und mild,
als spräch‘ er: „Wollt in mir erkennen
getreue Hoffnung, stilles Bild“,
als spräch‘ er: „Wollt in mir erkennen
getreue Hoffnung, stilles Bild“.

Zwei Engel sind hereingetreten,
kein Auge hat sie kommen seh‘n.
Sie geh’n zur Krippe hin und beten
und wenden wieder sich und geh’n.
Sie geh’n zur Krippe hin und beten
und wenden wieder sich und geh’n.

„Gesegnet seid ihr alten Leute,
gesegnet sei du kleine Schar!
Wir bringen Gottes Segen heute,
dem braunen wie dem weißen Haar.
Wir bringen Gottes Segen heute,
dem braunen wie dem weißen Haar.“

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen,
verborgen jedes Menschen Blick,
sind sie gegangen, wie gekommen,
doch Gottes Segen blieb zurück,
sind sie gegangen, wie gekommen,
doch Gottes Segen blieb zurück.

O Tannenbaum

O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie treu sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
Nein auch im Winter wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie grün sind deine Blätter! 

O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat schon zur Winterszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen! 

O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren.

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder
Kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder
Wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
Ein in jedes Haus
Geht auf allen Wegen
Mit uns ein und aus.

Steht auch mir zur Seite
Still und unerkannt,
Dass es treu mich leite
An der lieben Hand.

Tragt in die Welt nun ein Licht

Tragt in die Welt nun ein Licht
Sagt allen: “Fürchtet euch nicht”
Gott hat euch lieb, Groß und Klein
Seht auf des Lichtes Schein.

Tragt zu den Alten ein Licht
Sagt allen: “Fürchtet euch nicht”
Gott hat euch lieb, Groß und Klein
Seht auf des Lichtes Schein.

Tragt zu den Kranken ein Licht
Sagt allen: “Fürchtet euch nicht”
Gott hat euch lieb, Groß und Klein
Seht auf des Lichtes Schein.

Tragt zu den Kindern ein Licht
Sagt allen: “Fürchtet euch nicht”
Gott hat euch lieb, Groß und Klein
Seht auf des Lichtes Schein.