wie vom Konditor, mit der Lebkuchenglocke, ergibt ca. 30 Stück
Superlecker und zart
3 | Eier |
1 | Eigelb |
140 g | Zucker |
200 g | Marzipan |
1 | Eiweiß |
80 g | Puderzucker |
100 g | Haselnüsse, grob gehackt, geröstet |
300 g | Haselnüsse, fein gemahlen |
100 g | Orangeat |
2 Msp. | Hirschhornsalz |
1 Pck. | Lebkuchengewürz, 15 g |
2 TL, gestr. | Zimt |
30 | Oblaten 70 mm (Ich nehme lieber mit 50 mm) |
Kuchenglasur |
Zubereitung
Arbeitszeit ca. 1 Stunde, Ruhezeit ca. 4 Stunden, Gesamtzeit ca. 5 Stunden
Ei, Eigelb und Zucker im Wasserbad mit Hand warm rühren. Mit Maschine langsam kalt rühren. Nicht schaumig schlagen!!
Marzipan mit Puderzucker und Eiweiß glatt arbeiten und unter die Eimasse rühren.
Restliche Zutaten gut mischen. Mit Kochlöffel unter die Masse heben.
Mit Messer in die Lebkuchenglocke einstreichen. Oblate leicht andrücken und auf Blech absetzen. (Natürlich können die Lebkuchen auch mit Hand auf die Oblaten gestrichen werden.) Die Lebkuchen etwa 3-4 Stunden trocknen lassen. Sie sollten eine leichte Haut haben, also nicht an den Fingern kleben.
Bei 160° C etwa 15 Min backen (Umluft).
Nach Auskühlen in Schokoglasur tauchen und abtropfen lassen. Vor dem Aushärten der Glasur auf Backpapier setzen, damit es keine “Nasen” gibt.
(Lebkuchengewürz: 5 gr. Zimt, 5 gr. Kardamom, 5 gr. Nelken gemahlen und Muskatblüte)
Gutes Gelingen und guten Appetit.
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!
Das Leben bremst, zum dritten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär’ ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht…
Nein, das müssen wir auch nicht…
Die Lage ist brisant wie selten,
trotz allem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zuweisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.
Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.
Für alle, die es hart getroffen,
lasst uns beten,
lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh’n
und wir in bess’re Zeiten seh’n.
Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann…
Für Wandel, Heilung, Zuversicht,
zünd’ mit mir an, ein Hoffnungslicht.
Teile diese schönen Zeilen mit allen die Dir in diesen Zeiten wichtig sind ❤️
Autor unbekannt
Weihnachtswünsche
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit, ein Päckchen voll Gelassenheit!
die dir die Weihnachtstage retten, die Wogen voller Hektik glätten.
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit, ein Päckchen voll Besinnlichkeit!
die dich die Werte lässt erkennen, um sie beim wahren Wort zu nennen.
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit, ein Päckchen voller Herzlichkeit!
die dir dein Leben heller macht, wenn auch die Sonne mal nicht lacht.
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit, ein Päckchen voll Zufriedenheit!
die deine Wünsche fokussiert, auf Wesentliches reduziert.
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit, ein Päckchen voller Menschlichkeit!
die deine Seele sanft berührt, zu guten Taten dich verführt.
Was jetzt zu wünschen übrig bliebe? ein Päckchen voller Menschenliebe!
nicht nur, zur Weihnachtsherrlichkeit ich wünsch dir’s für die ganze Zeit.
Von Julius Josef Mayer
(Mein Lieblingsrezept von Oma Mechthilde 🙂)
Die Äpfel schälen und grob raspeln oder fein schneiden und anschließend den Rum darüber geben.
Margarine mit Zucker, Vanillezucker und den Eiern schaumig schlagen.
Nach und nach Mehl, Backpulver und die Nüsse unterrühren. Kakaopulver und Zimt dazugeben.
Zum Schluss die Äpfel unterheben und in eine gefettete Springform füllen.
Ca. 60 Min. bei 175 Grad backen
Mit Puderzucker oder dunklem Schokoguss garnieren.
Viel Spass beim nachbacken und gutes Gelingen würde die Oma sagen. 🙂
Eine Kerze für den Frieden,
weil der Streit nicht wirklich ruht.
Für den Tag voll Traurigkeiten
Eine Kerze für den Mut.
Eine Kerze für die Hoffnung,
gegen Angst und Herzensnot,
wenn Verzagtsein unseren Glauben
heimlich zu erschüttern droht.
Eine Kerze, die noch bliebe,
als die wichtigste der Welt;
eine Kerze für die Liebe,
weil nur diese wirklich zählt.
Rainer Maria Rilke
Spekulatius-Tiramisu
30 Minuten ( + 120 Minuten Wartezeit )
*Für das Kompott Heidelbeeren, Traubensaft und 3 EL Zucker erhitzen und aufkochen. Stärke mit ca. 2 EL Wasser glatt rühren und unter Rühren zu den Beeren geben. Erneut aufkochen und ca. 1 Minute köcheln. Vom Herd nehmen und Zimt unterrühren. In eine Schüssel füllen, abkühlen lassen und kalt stellen.
*Für die Creme Zitronenschale fein abreiben. Mascarpone, Quark, Vanillezucker, 3 EL Zucker, Sahne, Spekulatiusgewürz und Zitronenschale in einer Schüssel mit den Schneebesen des Handmixers verrühren.
*Boden einer eckigen Auflaufform (ca. 23 x 23 cm) mit ca. 15 Spekulatiuskeksen belegen. Hälfte der Mascarponecreme vorsichtig darauf verteilen. Beerenkompott darauf verteilen. Erneut ca. 15 Spekulatiuskekse einschichten, mit restlicher Mascarponecreme bedecken und glatt streichen. Spekulatius-Tiramisu ca. 1 Stunde kalt stellen.
*Zum Verzieren einen Stern auf Papier zeichnen (z. B. mit Hilfe eines Plätzchenausstechers) und von innen heraus ausschneiden. Diese Schablone mit etwas Abstand über das Spekulatius-Tiramisu halten und mit Kakao bestäuben. Das Tiramisu abwechselnd mit einem Stern und einem Plätzchen verzieren.
Quelle: Rezept aus der Zeitschrift „LECKER“
Eine himmlische Weihnachtsgeschichte
Nach dem Fest
Das Weihnachtsfest des letzten Jahres war vorbei. Die Familie Staude hatte mal wieder einiges erlebt.
Nach dem die Familie das Fest, für ihre Verhältnisse recht friedlich verbracht hatte, waren Oma und Opa abgereist.
Vater Arno, der immer froh war, wenn Oma wieder abgereist war, atmete auch diesmal tief durch.
Er wusste, dass er bis Sommer vor ihr Ruhe hatte. Denn dann hatte Oma die ganze Familie zu sich
eingeladen. Allerdings gab es da ein Problem. Oma hatte wie so oft versucht, die schon seit einigen Jahren in der
Familie lebende Gans Staude umzubringen. Glücklicher Weise war ihr das wieder nicht gelungen.
Aber natürlich war Staude nicht eingeladen. Arno hatte sich im letzten Jahr um den Besuch bei Oma
drücken können. Es fand sich in der Umgebung einfach keine Gänsepension. Darauf hoffte er auch
dieses Jahr. Außerdem gab es ja nun seit dem Weihnachtsfest auch einen Hund in der Familie. Stromer, alle
hatten ihn sofort in sein Herz geschlossen. „Dieses Jahr kann ich leider wieder nicht mit zu deiner
Mutter.“, sagte Arno mit deutlich gespieltem Bedauern zu seiner Frau Christa. „Einer muss ja jetzt
auch auf Stromer aufpassen.“, bei diesen Worten kraulte er mit der rechten Hand den Hund, mit der
Linken die Gans. „Das könnte dir so passen!“, entgegnete Christa. „Wir haben vier Kinder. Einer von denen kann
schon auf die Tiere aufpassen.“ Bei dem Gedanken wurde Arno unwohl. Da war der älteste Sohn
Malte. Ein wahrer Taugenichts. Er studierte noch immer. Irgendwelche Ergebnisse hatte er noch nie
vorgelegt. Aber Oma unterstütze ihn finanziell weiter und so lebte er weiter vor sich hin. Arno wollte
nicht, dass er auf die Tiere aufpasst. Dann war da die Tochter Sabine. Diese lebte mit ihrem Freund
Chris nun wieder in der Gegend. Womit die beiden ihren Lebensunterhalt bestreiten wollten, war
unklar. Arno bemerkte nur, dass Christa mehr einkaufte und der Kühlschrank dennoch immer leer
war. Auch Tochter Anna kam für ihn nicht in Betracht. Sie verbrachte die Zeit damit, sich mit allen
möglichen Jungs zu treffen. Sie würde es nicht schaffen, sich um die Tiere zu kümmern, da war sich
Arno sicher. Dann war da noch Sohn Alex. Ein Eierkopf wie er im Buche stand. Alex bereite sich auf
das Abitur vor, das erst in zwei Jahren anstand. Aber auch ihm wollte er die Tiere nicht
anvertrauen.
Im März, der Baum wie immer?
Es war März geworden. „Arno, wir müssen das Weihnachtsfest planen.“, sagte Christa zu ihrem
Mann. Er schaute sich hilfesuchend um. Anna und Malte waren im Raum. Doch Anna war zu clever.
„Ich muss los.“, zwitschert sie und verließ den Raum. Sie wusste, dass eine solche Aussage mit
Arbeit verbunden war. Malte war träge wie immer. Dadurch konnte er sich nicht mehr drücken.
Arno und er wussten, was nun geschehen würde. Wie immer würde sie die beiden auffordern, einen
Baum in einer Schonung auszusuchen. Dieser würde dann in dem Verschlag im Garten eingepflanzt
werden. Und Christa würde ihn pflegen, damit er am Heiligen Abend in voller Pracht in der Stube
stehen würde. Dann würde Christa noch große Mengen an Spaghetti und Soße kaufen und hoffen,
dass es ordentlich schneien würde und die ganze Familie am Heiligen Abend zusammenkommen
würde. Doch es kam anders. Ganz anders. So anders, dass Arno Schnappatmung bekam und Malte vor
Schreck herzhaft aufstoßen musste. Es kam so anders, dass sofort eine Familienkonferenz einberufen wurde.
„Dieses Jahr feiern wir Weihnachten ganz anders.“ Jeder für sich und am 1. Weihnachtstag können
wir uns in einer Gaststätte treffen.“ Diese Worte waren es, die zur Konferenz führten. Alle wurden
herbeigerufen. Anna war noch im Hausflur und konnte zurückgerufen werden. Alex war in seinem
Zimmer und wollte per Videokonferenz zugeschaltet werden. Malte sorgte kurz entschlossen und mit
überzeugenden Mitteln dafür, dass er dieses Ansinnen aufgab. Sabine wurde angerufen und als sie,
mit Chris vor der Tür stand, schloss Arno die Tür so schnell, dass diese vor Chris wieder ins Schloss
fiel. Das Klopfen gegen die Tür ignorierte er. Chris fügte sich in sein Schicksal, setze sich in den
tiefergelegten Golf, der neu war und hörte Musik. „Ein einfacher Mensch.“, dachte Arno.
Revolution
„Ich habe dieses Jahr keine Lust, das Fest so zu feiern, wie in den letzten Jahren. Auch wenn es am
Ende immer gut gegangen war. Den ganzen Stress möchte ich nicht mehr haben.“, mit diesen
Worten begann Christa und führte dann fort, „Dieses Jahr verbringen wir das Fest ganz anders. Wir
treffen uns am 2. Advent. Dann ist auch Nikolaus. Dazu lade ich Oma und Opa ein. Wir gehen schön
essen, tauschen die Geschenke aus und den Heiligen Abend verbringen wir jeder für uns. Und so
einen großen Baum wie sonst, brauchen wir auch nicht.“ Stille im Raum. Einen solchen Vorschlag
hätte keiner von Christa erwartet. Wirklich keiner. „Wir brauchen keinen Baum zu besorgen!“,
rätselte Malte. „Wir gehen nicht gemeinsam einkaufen!“, sinnierte Sabine. Sie hatte sich auf den
Einkauf gefreut und bereits vorbereitet. Immerhin würde sie dabei auch viel für sich selbst
einkaufen können. „Nun ja, ich bin eh nicht da.“, sagte Anna. Sie hatte vor, am Heiligen Abend in
den Skiurlaub aufzubrechen. Ein Schulausflug. Sie freute sich schon auf den jungen Referendar.
Alex sagte nichts. Er war damit aber auch nicht wirklich einverstanden. Eine richtige Meinung hatte
er aber noch nicht. Also twitterte er die Nachricht erst einmal in die Welt.
Christa ergriff erneut das Wort: „Eben Anna, du bist eh nicht da. Sabine, du und Chris könnt ja auch
mal zu seinen Eltern, oder zu Oma und Opa. Die würden sich auch sehr freuen. Alex, na ja, du bist ja
bei uns. Und du Malte, du ziehst immer im Herbst doch eh aus. Wer weiß, ob du dann überhaupt
Lust hast, zu uns zu kommen.“ Das stimme. Malte wollte tatsächlich im Oktober ausziehen. In eine
würde. Er war aber traurig, dass er ausziehen wollte. Er freute sich immer, wenn er mit Malte und
dessen Freunde Fußball schauen konnte und dabei einige Bier trinken konnte.
„Und was sagte deine Mutter dazu?“, fragte Arno. „Die ist einverstanden.“, entgegnete sie.
Sie hatte den Entschluss tatsächlich gefasst.
Keine Vorbereitungen
Staude, die Hausgans, war verwirrt. Sie hatte in der Familie schon einiges mitbekommen. Sie
wusste, dass immer ein Baum im Garten angepflanzt wurde. Doch der eingezäunte Platz, in dem
dieser Baum immer eingesetzt wurde, blieb leer. Staude schaute jeden Morgen nach, ob sich das
geändert hatte, doch der Platz blieb leer. Stromer, der Hund der Familie, fühlte sich pudelwohl. Er
verstand sich prächtig mit Staude und die beiden ergänzten sich so gut, dass Christa im
Frühsommer beschloss, einen Hundetrainer in das Haus zu holen. Die beiden stellten wirklich eine
Menge Unfug an. Also kam der Hundetrainer. Nach zehn Stunden bemerkte Arno, dass der Trainer keine Ahnung von
Gänsen hatte. Nach 15 Stunden warf er den Trainer raus. Er und auch Christa hatten das Gefühl,
dass es sogar noch schlimmer wurde. Mittlerweile konnten die beiden die Tür zur Speisekammer
öffnen und leerten diese regelmäßig aus. Zunächst glaubte Christa, dass Malte verantwortlich war.
Doch nachdem Alex eine Überwachungskamera installiert hatte und auf dem Band eindeutig zu
erkennen war, dass die beiden in Bremer Stadtmusikantenmanier in die Speisekammer eingedrungen
waren, wurde der Zugang zur Speisekammer mit einem modernen Zugangssystem mit
Fingerabdruck gesichert. Arno konnte sich dabei nicht durchsetzen, dass Sabine und Malte keinen
Zutritt bekamen. Er allerdings nahm Stromer und Staude manchmal mit in das Schlaraffenland.
Oma, Thüringen und zurück
Die Sommerreise zu Oma und Opa stand an. Erst kurz vorher hatte Christa es geschafft, eine
Tierpension zu finden, die bereit war, sowohl Stromer als auch Staude aufzunehmen. Die beiden
wurden in einer Box untergebracht. Und wenn es während der Zeit ein anderer Hund versuchte,
sich dem Leckerbissen auf zwei Watschelfüßen zu nähern, dann zeigte Stromer diesem sehr schnell,
dass er sein Handwerk als Straßenköter auf Gran Canaria gelernt hatte. Allerdings hatte Arno
vorher noch einmal in der Tierpension überprüft, dass Oma keinen speziell auf Gänse trainierten
Kampfhund in der Pension untergebracht hatte. Da alles in Ordnung war, machte sich die Familie
auf zu Oma und Opa. Dort angekommen verbrachten alle einen entspannten Urlaub. Arno, Malte und Opa verbrachten viel
Zeit in den örtlichen Kneipen. Sabine und Chris, Arno hatte keine Ahnung, warum der dabei war,
kümmerten sich hingebungsvoll um ihre Geldgeberin. Anna kümmerte sich hingebungsvoll um die
örtlichen jungen Männer. Alex kümmerte sich hingebungsvoll um den Ausbau eines besonders
gesicherten Internetnetzwerkes.
Ein paar Tage vor der Abreise machten Christa und Arno einen Spaziergang. In dem Ort war
Sperrmüll. „Ach herrje!“, rief Christa plötzlich aus. Arno erschrak. „Wir haben gar keinen
Weihnachtsaumständer für einen kleinen Baum.“ Das stimmte. Seit Jahren war der Baum riesig. Ein
kleiner Baum würde darin nicht halten. „Weißt Du was?“, entgegnete Arno, „wir reisen einfach früher ab und fahren
noch nach Thüringen in ein Weihnachtsdorf. Dort können wir dann einen kaufen.“ Arno wusste auch, dass
Christa gerne mal in so ein Weihnachtsdorf fahren würde. Ihn lockte die Chance, schon eher von seiner
Schwiegermutter abzureisen. Für ihn erfreulicherweise war Christa damit einverstanden. Die
Kinder, bis auf Alex, jedoch wollten nicht mit. Sie quetschten sich bei Chris in den Golf und fuhren
nach Hause. Gerade als die losfahren wollten, schob Arno seinen Sohn Alex noch in das Auto. Ihn
allein wollte er nicht dabei haben. Alex protestierte. Doch Malte erstickte die Proteste und das Auto
fuhr ab. Arno und Christa fuhren bequem und kommod im neuen Familienkombi nach Thüringen. Im
Weihnachtsdorf angekommen schaute sich Christa alles genau an. Sie war begeistert. Auch kaufte
sie eine Menge neues Dekomaterial. Das Haus musste auch in diesem Jahr festlich geschmückt sein.
Das war ihr wichtig. Doch bei dem Anblick von den Weihnachtsartikeln kam sie doch ins Grübeln, ob
ihre Entscheidung richtig war. Doch hatte sie sich entschieden. Sie wollte einfach mal ein Fest ohne
Stress und ohne Überraschungen. Also kauften sie einen Weihnachtsbaumständer und fuhren nach
Hause.
Malte zieht aus
Im Oktober war es tatsächlich so weit. Malte packte seine Habseligkeiten und zog in eine WG.
Eigentlich wollte er das gar nicht mehr. Im Sommer hatte er endlich einmal Glück gehabt. Er konnte
wirklich bei seiner Traumfrau landen. Schon freute er sich darauf, endlich in seine eigene Bude zu
ziehen. Doch die Freude hielt nicht lange an. Seine Traumfrau gab sich einen anderen hin. Lust auf
das Studium hatte er nun gar nicht mehr. Er war fix und fertig. Die ihm sonst innewohnende
Lebensfreude war erst einmal verflogen. So richtig verstanden hat er das alles nicht. Aber der
Mietvertrag war unterschrieben, also zog er um. Allerdings glaubte keiner so richtig daran, dass
dieses ein dauerhafter Zustand sein würde.
Als Alex anmerkte, dass er ja jetzt Maltes Zimmer mi benutzen könnte, lachten Arno und auch
Christa laut auf. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass Malte es dort lange aushält.“, prustete Arno
heraus. Auch Staude schnatterte laut los und selbst Stromer bellte vergnügt. Die beiden hofften
sehr, dass Malte bald wiederkommen würde. Immer wenn er nachts nach Hause kam, hatte er
Leckerli für die beiden zur Hand. Darauf wollten die beiden nicht lange verzichten.
Vorbereitung auf Nikolaus
Das Haus war festlich geschmückt. Arno und Malte, der oft am Wochenende zu Hause war und auch
Chris hatten auf Christas Geheiß eine Unmenge von Lichterketten rund um das Haus angebracht.
Auch Alex wollte mithelfen. Doch er war einfach ungeschickt. „Nimm du bitte die Fußbank.“, wies
ihn sein Vater ein. Arno wusste genau wie ungeschickt er war. Und tatsächlich. Alex stellte sich auf
Fußbank. Er hatte eine Lichterkette in der Hand und wollte diese in die etwa drei Meter hohe Tanne
vor dem Haus anbringen. Die Tanne stand ziemlich nah an dem Eingang zu der großen Diele. In der
Diele stand noch ein alter Bollerofen, der seit Jahren nicht mehr im Betrieb war, da er eine solch
ungeheure Wärme abgab. Gerade als er die erste Kerze an einen Zweig steckte, kippte er nach
vorne und fiel in die Tanne.
Die anderen unterbrachen ihre Arbeiten und kamen ihm zur Hilfe. Malte war als erstes dort. Er
schaute in die Tanne und lachte laut auf. „Das gibt’s doch gar nicht! So was kann nur dir passieren!“
Er lachte noch lauter. Der Anblick war aber auch kaum zu beschreiben. Alex hatte seinen Körper in
einer nicht nachvollziehbaren Art in den Baum eingewickelt. Arno kam hinzu. Auch er prustete los.
Chris wollte den starken Mann spielen und zog heftig an Alex. Das funktionierte aber nicht. Außer
das ihm Schürfwunden zugefügt wurden. Arno unterband weitere Rettungsversuche und schickte
Malte los, eine Säge zu holen. Malte kam mit Arnos Kettensäge wieder. Arno schüttelte den Kopf
und schickte ihn noch einmal los. Nun kam er mit einer Handsäge wieder und sie machten sich an
die Befreiungsaktion. Nach dem er befreit war, ließ er sich im Haus aufwändig behandeln. Malte
brachte die Lichterkette in der Tanne an. Auch die anderen Dekoartikel wurden angebracht und die
drei vergaßen, dass sie den Stamm der Tanne bei der Rettung fast durchtrennt hatten.
Nikolaus
Zum Zweiten Advent und gleichzeitig Nikolaus war die gesamte Familie gekommen.
Vorher hatte es, wie auf Bestellung, geschneit. Das Haus und all die Lichter strahlten dadurch noch
heller und schöner.
„Wie schön, dass alle da sind. Kommt, wir tauschen jetzt die Geschenke aus und dann gehen wir
schön essen.“, begrüßte Christa alle. „Und nach dem Essen trinken wir bei uns noch etwas.“,
ergänzte Arno, „schließlich müsst Ihr doch alle das schön geschmückte Haus betrachten.“ Christa
hatte ihm das vorgegeben. Er selbst überlegte, ob er mit den Stadtwerken verhandeln sollte. Den
nachdem die Lichterketten angeschaltet waren, hatte das Stadtwerk tatsächlich die Straßenlaternen
vor dem Haus abgeschaltet. Es war einfach hell genug.
Ziemlich schwierig war es, ein geeignetes Restaurant zu finden. Auch wenn es auf erheblichen
Widerstand von Oma traf, sollten die Haustiere natürlich mitkommen.
Oma, die es nicht verstehen konnte, dass eine Gans in einem Haushalt leben konnte, wollte Staude
am liebsten im Bräter sehen. Deshalb wurde sie direkt bei der Ankunft genau durchsucht. Zwei
Messer und ein Fläschchen mit einer unbekannten Flüssigkeit wurden ihr abgenommen.
Christa hatte ein Restaurant gefunden. Es war eine Gaststube in einem ehemaligen Bauernhaus.
Dort gab es einen Streichelzoo und die Tiere durften auch in das Restaurant. Also hatten die Wirte
auch nichts dagegen, dass Staude mit kam. Dass die Familie eine Anreise von zwei Stunden in Kauf
nahm, war für alle, bis auf Oma, kein Problem.
Es war ein schönes Essen. Auch wenn fast alle ihr mittlerweile traditionelles Weihnachtsessen,
Spaghetti mit Soße, vermissten. Doch das stand nicht auf der Karte. Und als Oma demonstrativ
Gänsekeule bestand, war diese natürlich nicht zu haben. Dafür hatte Arno vorher gesorgt.
Nach dem die Familie den Abend noch recht harmonisch zusammen verbracht hatte, gingen alle
auseinander. Malte öffnete den Umschlag von Oma natürlich sofort und das liebevoll gedachte
Geldgeschenk wurde noch in den nächsten Tagen aufgebraucht. Er hoffte inständig, dass er zu
Weihnachten noch eine weitere Karte, samt Inhalt, von Oma erhalten würde.
Oma und Opa blieben noch über Nacht. Selbstverständlich in einem Hotel. Unter einem Dach zu
schlafen mit einer Hausgans, das kam für Oma nicht in Frage.
Der Heilige Abend naht
Da Christa in den letzten Jahren immer dafür gesorgt hatte, dass der Weihnachtsbaum bereits im
März ausgesucht wurde, machte sich der Betreiber der Tannenbaumschonung ernsthafte Sorgen um
die Familie Staude. Am 17. Dezember rief er bei Staudes an und fragte besorgt, ob es ihnen denn
gut gehen würde. „Ja, ja, bei uns ist alles in Ordnung.“, antwortete Christa. „Nun gut. Wenn sie noch
einen Baum benötigen. Ich habe einen für sie reserviert.“, antwortete der Baummann und legte auf.
Ihm war klar, dass diesen reservierten Baum sowieso niemand anders nehmen würde. So einen
großen Baum wollte sich keine andere Familie in die Stube stellen.
Christa war nach dem Telefonat jedoch nachdenklich. War es wirklich richtig, dieses Jahr so anders
zu feiern? Würde sie es nicht vermissen? Würde sie nicht auch die ganzen Aufregungen vermissen,
die sonst am Heiligen Fest immer geschahen? Christa war sich nun doch sehr unsicher. Aber ein
Zurück gab es nun nicht mehr.
Also kaufte sie für sich, Arno und Alex ein Weihnachtsessen ein. Eigentlich wollte sie doch Nudeln
kaufen, aber als sie vor dem Regal stand, konnte sie sich nicht überwinden. Also kaufte sich feines
Steakfleisch ein. Selbstverständlich kaufte sie auch eine Portion für Sabine und Chris. Sie wusste,
dass die beiden sich nichts besonders kaufen konnten. Ein schönes Steak bekam auch Malte. Ihr war
klar, dass er dieses nicht bis zum Heiligen Abend aufbewahren würde. Heimlich hatte sie einen Blick
in den Kühlschrank der WG geworfen. Sie sollte Recht behalten.
Der 23. Dezember
Ein Hilferuf ereilte Oma und Opa. Der Hilferuf kam von Sabine. Der Vermieter ihrer Wohnung,
natürlich viel zu groß und viel zu teuer, hatte ihr und Chris gekündigt. Der Vermieter war sehr
hemdsärmlig und warf die beiden tatsächlich einen Tag vor dem Fest aus der Wohnung. Nun
standen sie buchstäblich auf der Straße und wussten nicht wohin. Da Oma ihnen bereits in den
letzten Jahren immer sehr geholfen hatte, war sie die erste Ansprechpartnerin. Oma war erzürnt
über das Verhalten des Vermieters und versprach sofort zu kommen. Ihrer Tochter Christa erzählte
sie davon aber nichts. Sie wollte ja keine Aufregungen mehr haben. Opa musste also den großen
Mercedes starten und sie machten sich auf den Weg. Irgendwie hatte Oma so etwas schon geahnt.
Vorsorglich hatte sie eine Wohnung in der Kleinstadt gekauft. Davon wusste aber keiner etwas. Auch
dachte die eigentlich, dass Malte als erstes obdachlos sein würde und die Wohnung für sich
gebrauchen würde. Nun als Sabine, Oma war das egal. Sie mochte alle ihre Enkel.
Malte war aber auch unglücklich. Die anderen Bewohner der WG waren über die Weihnachtstage zu
ihren Eltern gefahren. Nun saß er allein in der Wohnung. Zu allem Überfluss war die Gasrechnung
nicht gezahlt. Es war kalt. Und er war mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Der Heilige Abend
Am Morgen machte Anna die letzten Vorbereitungen für ihre Abfahrt in den Skiurlaub. Alex
verbrachte die Zeit am Computer und versuchte virtuell Freundschaften aufzunehmen. Er hoffte,
dass ihm dabei die besinnliche Zeit helfen würde. Arno lag entspannt auf dem Sofa und kraulte
Stromer und Staude.
Der Tag ging dahin. Christa wurde immer wehmütiger. Die Familie nicht um sich herum zu haben,
beschäftige sie doch sehr. Ja, sie bereute ihren Entschluss.
Als es dann um die Mittagszeit auch noch anfing zu schneien war ihr klar, dass die Entscheidung
falsch gewesen war. Der Schneefall nahm immer mehr zu. Riesige Flocken tanzten vom Himmel und
verwandelten die Landschaft in eine Traumwelt. Es schneite so stark, dass einige ehrbare Nachbarn
die christliche Erziehung vergaßen und anstatt in die Kirche zu gehen, damit beschäftigt waren,
unablässlich den Gehweg frei zu schippen. Arno hatte dazu keine Lust. Sollte der Schnee doch ruhig
liegen bleiben. Er hatte sich eine motorisierte Schneefräse gekauft und wollte diese am 1.
Weihnachtstag erst einsetzen. Welche Folgen diese Entscheidung haben sollte, konnte er nicht
absehen.
Die Dinge sollten nämlich ihren Lauf nehmen.
In der Wohnung, die Oma gekauft hatte, hatten sich nun Sabine, Chris, Opa und Oma eingerichtet.
Sie saßen am Esstisch und schauten nach draußen. „Schaut euch nur den schönen Schnee an!“, rief
Sabine aus. „Kommt, wir fahren zu Mama. Die wird sich bestimmt doch freuen, wenn wir da sind.“
Die anderen waren einverstanden. Selbst Oma konnte sich mit dem Gedanken anfreunden, in das
Gänsehaus, wie sie gerne abfällig sagte, zu fahren. Opa, der bereits einigen Glühwein genossen
hatte, überließ Chris das Steuer des Mercedes.
Am anderen Ende der Kleinstadt hatte Malte eine ähnliche Idee. Ihm war langweilig. Er fror. Auf zu
Muttern, dachte er sich. Irgendetwas bekomme ich da schon. Außerdem machte die Kneipe, die er
für gewöhnlich am Abend besuchte, erst um 21.00 Uhr auf. Was sollte er also die ganze Zeit tun.
Malte stieg in den verbeulten Astra, den er sich von seinem Ersparten gekauft hatte und fuhr los.
Es kam ein Anruf. Anna ging an das Telefon und sagte nur: „Ok“. Dann schüttelte sie den Kopf und
ging in ihr Zimmer. Mutter Christa ging hinterher und erfuhr, dass die Abreise in den Skiurlaub auf
Grund des Schneetreibens um mindestens einen Tag verschoben worden war. Anna war darüber
natürlich sehr enttäuscht. Allerdings wusste sie ja auch, dass auch die leckeren Jungs noch hier sein
würden. Also wurden Verabredungen für den Abend getroffen.
Auf das Haus der Staudes kamen von beiden Seiten die Fahrzeuge von Chris und Malte zugefahren.
Sehen konnten sie sich jedoch auf Grund des erheblichen Schneetreibens nicht. Bei Maltes Astra
war zudem der linke Scheinwerfer kaputt. Dieser Umstand war ihm seit Tagen bekannt, die Lust,
das zu ändern, hatte er nicht. Die Nachbarn der Familie Staude hatten den Schnee von dem Gehweg
achtlos auf die Straße geworfen. Ein hilfloses Streufahrzeug hatte diese Mengen zu einem großen
Schneehaufen aufgeworfen. Hinter diesem Schneehaufen tauchte Malte mit seinem Astra nun auf.
Chris, der erst jetzt das Auto sehen konnte, erschrak furchtbar. Er trat auf die Bremse, dann auf das
Gas, dann wieder auf die Bremse. Der Mercedes mit Automatik überforderte ihn total. Sabine und
Oma quiekten auf. Opa fand das irgendwie lustig. Endlich passierte mal etwas. Der Mercedes kam
ins Rutschen. Chris kurbelte am Lenkrad und hatte die Gewalt über das Auto doch verloren. Auch
Malte bremste, rutschte und kurbelte. Ein Zusammenstoß war unausweichlich.
Christa, Arno, Anna und Alex bekamen von den Geschehnissen vor dem Haus nichts mit, Noch nicht.
Die Autos drehten sie weiter aufeinander zu. Die Sommerreifen des Astra zeigten zunächst bessere
Eigenschaften als gedacht. Auf dem verschneiten Gehweg nun war es soweit. Der Mercedes stand
fast schon, als er das Heck des Astra dennoch leicht berührte. Diese Berührung jedoch reichte aus.
Malte verfluchte die Sommerreifen als er mit seinem Fahrzeug eine weitere Pirouette einlegte. Der
Wagen stieß mit der Front gegen den Baum, in dem vor einigen Tagen noch Alex gesteckt hatte. Der
Aufprall genügte. Da der Stamm bei der Rettungsaktion fast durchgesägt war, trennte sich nun der
Stamm von dem Baumstumpen und rutschte Richtung Haus. Alle hielten den Atem an. Der Baum
rutschte weiter. Er durchbrach die gläserne Haustür zu der Diele des Hauses, drehte sich und blieb
eingekeilt zwischen Fußboden und Decke stehen. Die Familie, die im Haus war, kam in die Diele
gestürzt und blieb wie angewurzelt stehen. Staude schnatterte aufgeregt um den Baum. Stromer
vergaß seine gute Erziehung und nutzte die Gelegenheit seine Aufregung an einem Baum im Haus
abzubauen. Darauf kam es nun auch nicht mehr an. In der Diele stand der riesige Baum, in dem
noch immer die Lichterkette leuchtete. Es erfolgte ein heilloses Stimmengewirr. Nur Arno blieb
zunächst stumm. Er schaute sich die Szene an und musste dann loslachen. Erst leise, dann immer
lauter. Der Anblick war aber zu komisch. In das Gelächter stimmten zunächst Malte und Opa mit
ein, dann auch Chris, Sabine und Anna. Schließlich lachten auch Christa und Oma laut mit. Nur Alex
hielt sich zurück. Er machte Fotos und schickte die Nachricht in die Welt, an Freunde, die er noch
nicht hatte. Als nun fast alle lachend in der Diele stand, öffnete sich auch noch der Kofferraum des
Astra und eine große Menge an Spaghetti und Soßen fielen heraus. „Ach ja, ich hatte ja noch meinen
Einkauf im Auto“, rief Malte aus. Die Familie schaute sich an und nun ging alles ganz schnell. Opa
und Chris holten Holz und feuerten den alten Ofen in der Diele an. Die Frauen gingen rasch in die
Küche, um das unerwartete Essen zuzubereiten. Malte holte Stühle und Tische und stellte diese in
der Diele neben dem Baum auf.
Nach kurzer Zeit saßen alle an der gedeckten Tafel, aßen, unterhielten sich und lachten. Stromer
macht sich unter dem Tisch über die Steaks her, Staude über die Beilagen. Die Familie wollte auf die
traditionellen Spaghetti nicht verzichten.
„Wieder mal ein richtig schönes Fest“, sagte Arno. Und alle stimmten ihm zu.
Wir wünschen Allen eine ruhige Weihnachtszeit!
für 6 Personen
250 g | Mascarpone |
200 g | Schlagsahne |
60 g | Zucker |
1 Pck. | Vanillezucker |
100 g | Spekulatius |
1 | Apfel |
35 g | Butter |
1 EL | Zimtzucker |
1 EL | Mandeln, gehackt |
20 ml | Amaretto |
20 ml | Apfelsaft |
Kakaopulver zum Bestäuben |
Zubereitung:
Danach die Sahne steif geschlagen. In einer anderen Schüssel Mascarpone, Zucker und Vanillezucker vermischen Die Sahne vorsichtig unter den Mascarpone heben.
Die Spekulatius Kekse zerbröseln, z.B. in einem Gefrierbeutel mit dem Hammer draufklopfen.
Dann in kleinen Gläschen anfangen zu schichten: Erst die Creme, danach den Bratapfel und dann die Kekskrümel, danach wieder Creme.
Am besten über Nacht kühl stellen.
Vor dem Verzehr mit Kakao bestäuben!
Last Minute Geschenkidee aus der Küche,
für 200 g Mandeln
Als erstes werden die Mandeln angeröstet. Das ist zwar nicht unbedingt notwendig, damit die Mandeln gelingen, macht aber geschmacklich einen riesigen Unterschied, da sie erst durch das Rösten ihr tolles Aroma entfalten und wunderbar crunchig werden.
Zum Rösten werden sie einfach auf ein Backblech gegeben und bei 160 °C Ober-/Unterhitze 10 Minuten im Ofen angeröstet. Da jeder Ofen etwas anders ist, schaut unbedingt immer mal wieder nach, damit nichts verbrennt. Das geht bei Mandeln sehr, sehr schnell.
Sobald die Mandeln angeröstet sind, sollten sie von dem heißen Backblech auf einen Teller oder in eine Schüssel umgefüllt werden, damit sie abkühlen können. Sie sollten zum Weiterverarbeiten nur noch lauwarm sein.
Dann geht es auch schon mit der Schokolade weiter. Sie wird über einem warmen Wasserbad geschmolzen und anschließend das Lebkuchengewürz hinein gerührt. Zu dieser lecker duftenden Schokomasse kommen dann die Mandeln und werden sorgfältig mit der Schokolade benetzt.
Der Puderzucker wird direkt im Anschluss in eine Box gefüllt und die Mandeln dazugegeben. Der Deckel wird verschlossen und alles kräftig durchgeschüttelt.
In Handumdrehen sind alle Mandeln vollständig mit dem Puderzucker benetzt und haben sich wie von Zauberhand voneinander getrennt. Da die Schokolade ja noch weich ist, sollten die Mandeln auf einer Lage Backpapier aushärten und dann können sie auch schon vernascht oder verschenkt werden.
Zutaten für 1 Portionen:
200 g | Mandel(n), ungeschält |
55 g | Zartbitterschokolade |
1 ½ TL | Lebkuchengewürz |
7 EL | Puderzucker, gesiebt |
1 EL Kakaopulver
1-2 EL Zucker
1/4 TL Zimt
1/2 TL Vanilleextrakt
2 EL und 180 ml Milch
Marshmallows, Zimt oder Sahne zum Anrichten nach Belieben
Kakaopulver mit Zimt, Vanille und 2 EL Milch in einer Tasse gut vermischen.
Die restliche Milch bei mittlerer Hitze erwärmen, bis sie zu sieden anfängt.
Dann unter kräftigem Rühren in die Tasse mit der Kakao-Mischung gießen.
Um den Wohlfühlmoment beim Trinken noch interessanter zu machen, kannst du ein bisschen Sahne, Marshmallows oder etwas Zimt darübergeben.
Ein Schüleraufsatz zum Advent
Der Advent ist die schönste Zeit im Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K.
Drei Wochen bevor das Christkind kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.
Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkind auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen heiß. Das Christkind ist schwarz geworden und den Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzchenteig geflogen und es war kein schöner Anblick.
Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.
Wenn die Maria ohne Mann und ohne Kind rumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe Gott sei dank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkind wollte ich Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch keinen Asterix als Christkind nehmen, da ist das verbrannte Christkind noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkind.
Hinter dem Christkind stehen zwei Ochsen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier habe ich hinein gestellt, weil die Ochsen und der Esel waren mir allein zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Advent beim Putzen herunter gefallen und er war total hin. Jetzt haben wir nur noch zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapier dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Malboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Malboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole in der Hand. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkind, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.
Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir das Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Bier für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lauert hinter dem Baum ein Bär als Ersatzwolf hervor.
Mehr steht nicht in unserer Krippe, aber das reicht voll.
Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Advent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu langweilig.
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Advent gelernt und es geht so:
“Advent, Advent, der Bärwurz brennt,
Erst trinkst ein, dann zwei, drei, vier,
dann haut es dich mit dem Hirn an die Tür!”
Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf.
Eher es man sich versieht ist der Advent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es auch dahin.
Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt vor Ostern nichts mehr, höchstens man hat vorher Geburtstag.
Aber eins ist gewiss: Der Advent kommt immer wieder.
Autor: unbekannt
Das Lösungswort für Türchen Nr. 3 lautet: Weihnacht,
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Herzlichen Dank!
Als gelernter Konditormeister und Koch habe ich 28 Jahre das Hotel Rosenbusch geführt und bin auch heute noch häufig auf Touristik-Messen unterwegs, um für Großheubach als attraktives Reiseziel, Kloster Engelberg, unsere einheimische Gastronomie, Zimmervermieter, unsere Winzer und Häckerwirtschaften zu werben.
Ich bin Ehrenmitglied im Heimat- und Verkehrsverein Großheubach. Ich bin gern mit dem Rad oder als Wanderer unterwegs und halte mich bei den Gesundheitstrainern fit.
Im Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, die Attraktivität der Gemeinde für Einheimische und Touristen durch Blumenschmuck, gepflegte Parkanlagen, Wander- und Kulturwege und Spielgeräte für Kinder zu erhöhen. Ich möchte zur Verbesserung der Bedingungen für Radfahrer und Kinderwagen z.B. durch abgesenkte Bürgersteige beitragen. Zur langfristigen Sicherung der Finanzausstattung ist die Verbesserung von Standortbedingungen für die Ansiedelung von mittelständischen Betrieben wichtig. Und für die Zukunft unsere schönen Gemeinde die Attraktivität für junge Familien, die ich gern mit günstigen Kitabeiträgen unterstützen würde.
Ich arbeite als Elektromonteur bei der EMB. In meiner Freizeit bin ich vor allem sportlich unterwegs. Ich laufe sehr gern, spiele Fußball und Dart. Und ich liebe es, mit meinem Mountainbike durch’s Gelände zu fahren.
Im Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, die Großheubacher Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Technik umzustellen und so einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Wohnen für Jung und Alt liegt mir sehr am Herzen. Dafür attraktive Möglichkeiten zu schaffen ist mein Anliegen. Des weiteren möchte ich dafür eintreten, neue Gewerbeflächen auszuweisen, die zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zu neuen Steuereinnahmen für die Gemeinde beitragen sollen.
Ich bin in Großheubach geboren und habe einen Abschluss als Bachelor of Arts. Seit 11 Jahren arbeite ich bei JOSERA in Kleinheubach und bin dort als Digital Marketing Managerin tätig.
In meiner Freizeit bin ich schon seit vielen Jahren ehrenamtliche Trainerin und aktive Tänzerin der Showtanzgruppe “Crazy Girls”. Dem Fasching selbst bin ich schon seit über 14 Jahren treu.
Für mich besonders wichtig ist es, dass Großheubach ein attraktiver Ort der Begegnung für Jung und Alt, aber auch für Touristen ist und bleibt. Dazu zählen Traditionen wie unsere Wein- und Häckerkultur, aber auch das Vereinsleben. Ich möchte mich mit neuen, innovativen Ideen einbringen und Anregungen aus der Gemeinschaft fordern und fördern.
Ich arbeite als medizinische Fachangestellte und betreibe eine eigene Praxis als Heilpraktikerin in Großheubach. Meine Freizeit verbringe ich gern mit Lesen, Wandern und Haus- und Gartenarbeit. Ich war über 20 Jahre 2. Vorsitzende im TSV Großheubach. Einige Jahre habe ich die Große Garde trainiert.
Im Gemeinderat würde ich meinen Fokus auf die Jugendarbeit richten und die Vereine unterstützen.
Ich bin verheiratet und habe eine neunjährige Tochter. Ich komme ursprünglich aus Thüringen und bin ausgebildeter Kfz-Techniker-Meister und Sachverständiger für Schadengutachten und Bewertung. Ich habe mich weitergebildet zur Fachkraft für Arbeitssicherheit.
In meiner Freizeit engagiere ich mich in der Freiwilligen Feuerwehr Großheubach als 2. Jugendwart und Gerätewart.
Ich möchte mit meiner Arbeit im Gemeinderat etwas der Gemeinde zurück geben, nachdem wir hier so gut aufgenommen und unterstützt wurden. Und ich möchte Zugezogene ermutigen, hier Fuß zu fassen, sich zu engagieren und so wie ich und meine Familie hier sesshaft zu werden. Ich möchte meine Jugendarbeit ausbauen und junge Menschen ermutigen, Ihre Vorhaben anzupacken und umzusetzen.
Ich wohne seit 15 Jahren in Großheubach, bin verheiratet und habe zwei hier aufgewachsene Kinder. Ich setze mich als Kreisjugendamtsleiter für eine nachhaltige und die eigene Verantwortung unterstützenden Familienpolitik ein.
Ich liebe es, in den Weinbergen spazieren zu gehen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und die Entwicklung von Großheubach innovativ und nachhaltig aufmerksam zu begleiten. Ich interessiere mich für Politik, lese sehr viel und schätze einen offenen und ehrlichen zwischenmenschlichen Umgang miteinander. Außerdem mag ich schwarzen Humor, Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit sowie Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und über sich selbst lachen können.
Im Gemeinderat möchte ich mich einsetzen für ein ausgewogenes und verantwortungsvolles Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Innovation und persönlich verbindendem menschlichen Engagement. Der Erhalt des besonderen Charakters mit seinen Häckerwirtschaften, seinem (neuen) Weinfest oder Nachtumzug liegen mir sehr am Herzen – Alles Besonderheiten, die dokumentieren, dass Großheubach vom Ideenreichtum seiner engagierten Bevölkerung profitiert. Dies will ich unterstützen, ebenso wie Ansiedlung weiterer lokal verantwortungvoller Wirtschaftsbetriebe. Weitere Anliegen sind der Erhalt und Ausbau der familienfreundlichen Wohnbedingungen, der Ausbau des wirtschaftlich nachhaltigen Tourismus und der infrastrukturellen Anbindung in der Rhein-Main-Region sowie die Stärkung des Doppelzentrums Heubach. Für ein liebenswertes Großheubach für Jung und Alt.
Ich bin verheiratet und habe zwei eigene und zwei von meiner Frau in die Ehe mitgebrachte Kinder. Ich habe 17 Jahre bei WIKA gearbeitet und bin aktuell in meinem gelernten Beruf bei der Firma HENNIG beschäftigt.
Ich war 12 Jahre Tischtennis-Jugendleiter, Trainer und Betreuer in Kleinheubach. Aktuell spiele ich Tischtennis im TSV Großheubach.
Mein Hauptanliegen im Gemeinderat ist die Jugendarbeit, vor allem in den Vereinen, deren Arbeit ich unterstützen will. Und die Arbeit unserer (dann hoffentlich gewählten) Bürgermeisterin möchte ich mit aller Kraft unterstützen.
Ich bin seit über 18 Jahren als kaufmännischer Leiter in einem mittelständischen Unternehmen mit 170 Mitarbeitern tätig und habe maßgeblich dazu beigetragen, dass das Unternehmen den stetig steigenden Herausforderungen gewachsen war. In meiner knappen Freizeit gehe ich gern laufen und betätige mich gern im heimischen Garten.
Als “echter Böhner-Aboriginal” liegt mir die Attraktivität der Gemeinde als Arbeits- und Wohnort besonders am Herzen. Innerörtliche Einkaufsmöglichkeiten, wichtig vor allem für ältere Bewohner, aber auch die damit verbundenen Arbeitsplätze sind mir sehr wichtig.
Vor meinem beruflichen Hintergrund möchte ich meinen Fokus auf die finanzielle Entwicklung richten. D.h. höhere Einnahmen für sinnvolle Investitionen generieren und gleichzeitig durch eine Kostenanalyse Einsparmöglichkeiten identifizieren und nutzen.
Die aktive Mitwirkung bei der Gestaltung unserer gemeinsamen Heimat ist für mich eine spannende Herausforderung, der ich mich sehr gerne stellen möchte.
Heimat mit Zukunft – let´s do it together !!!
Ich bin zur Zeit als freigestellter Betriebsrat im ICO Obernburg und als Vertrauensmann der IG BCE tätig.
Als Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, den Ortskern wieder mit mehr Leben zu füllen. Ich möchte Vereine unterstützen und das soziale Miteinander fördern. Mir ist wichtig, dass in Großheubach neue Arbeitsplätze entstehen. Ich will mich dafür einsetzen, dass mehr interessante Veranstaltungen stattfinden und die Gemeinde durch neue Konzepte attraktiver für Neubürger wird.
Ich bin gelernte Finanzbuchhalterin und wohne seit 2017 fest in Großheubach. Zuvor bin ich regelmäßig familiär bedingt seit 27 Jahren in unserer Gemeinde gewesen. Aktuell arbeite ich bei ADAPT Elektronik. Ich bin Mitglied im ASV Großheubach. In meiner Freizeit lese ich gern und bin per Nordic Walking unterwegs.
Im Gemeinderat möchte ich u.a. dafür wirken, das Industriegebiet Großheubach in den öffentlichen Nahverkehr einzubeziehen, zumindest während der Stoßzeiten.
Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. 2008 bin ich mit meiner Familie nach Großheubach gezogen und arbeite hier bei ADAPT Elektronik als IT-Leiter. Vor 7 Jahren haben wir dann den Entschluss gefasst, im schönen Großheubach dauerhaft sesshaft zu werden, und ein Haus gekauft.
Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie, Haus und Garten. Ich spiele Badminton im TSV, fahre Rad und wenn es die Zeit noch erlaubt, lese ich gerne mal ein gutes Buch.
Im Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, die Digitalisierung zum Vorteil der Bürger zu nutzen. Die Bereitstellung von Bauplätzen und Wohnraum für junge Familien liegt mir sehr am Herzen. Wichtig sind mir Transparenz in der Kommunalpolitik und bei der Entscheidungsfindung gegenüber den Bürgern.
Ich sehe mich als jemanden, der engagiert Probleme angeht und sie einer Lösung zuführt.
Ich bin in Großheubach aufgewachsen und nach längerem beruflich bedingtem Aufenthalt in Libyen wieder in meine Heimat zurück gekehrt. Z.Zt. arbeite ich als technischer Leiter für den Chemiebetrieb bei der Firma Cordenka.
Ich bin seit jeher an der Kommunalpolitik in Großheubach interessiert und habe schon während meines Studiums Gemeinderatssitzungen besucht. Ich bin Mitglied im Angelsportverein und habe mich schon in der Vergangenheit für die Belange unserer jungen Mitbürger u.a. als Vorstandsmitglied der Schwankenden Brüder eingesetzt.
Ich bin Mitglied im Energieforum Miltenberg – Aschaffenburg e.V., dem auch unsere Gemeinde angehört und das die regionale Versorgung mit erneuerbaren Energien fördert. Mit meinem beruflichen Hintergrund möchte ich mich im Gemeinderat für die Renovierung gemeindlicher Einrichtungen insbesondere hinsichtlich energetischer Aspekte einbringen. Und mir ist wichtig, die Chancen der Energiewende für die Ansiedelung von entsprechenden Gewerbebetrieben in unserer Gemeinde zu nutzen. Damit in Zusammenhang steht die Attraktivität des Ortes für Familien wie für Senioren, die mit passendem Wohnraum und Infrastruktur versorgt werden müssen, wie Schulen, Gesundheitsversorgung, Vereine, Kultur, Geschäfte und Gastronomie.
Ich bin verheiratet, habe zwei eigene und zwei durch meinen Ehemann mit in die Ehe gebrachte Kinder. Ich war als Schmuckfachverkäuferin tätig und arbeite heute in einem Baumarkt an der Kasse und im Info/Servicebereich.
Mein wichtigstes Hobby ist unser Garten.
Ich war lange Jahre bei der Feuerwehr in Rüdenau und u.a. für die Ausbildung der Jugend zuständig.
Im Gemeinderat möchte ich mich einsetzen für die Erhaltung und den Ausbau unseres innerörtlichen Einzelhandels, der medizinischen Versorgung, der Gastronomie und der Häckerwirtschaften. Mir ist die Unterstützung junger Familien durch Schaffung von Bauplätzen, Erhaltung von Schule, Kindergarten und die Schaffung von Jugendtreffs sehr wichtig. Ich möchte den Bürgern eine interessierte Ansprechpartnerin sein und als Frau unsere (hoffentlich bald gewählte) Bürgermeisterin unterstützen.
Ich war als Schreinerin tätig und arbeite heute in einem Planungsbüro als Technische Systemplanerin im elektrotechnischen Bereich. Darüber hinaus habe ich eine Ausbildung als Berufskraftfahrerin. Ich treibe gern Sport, kümmere mich um Haus und Garten und betätige mich gern als Heimwerkerin. Ich bin gern mit meiner Kamera unterwegs auf der Suche nach guten Fotomotiven und besuche gern Musicals.
Ich bin im TSV Abteilungsleiterin Turnen.
Im Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, Kosten für die Gemeinde bei der Sanierung von Gemeindeeigentum durch veränderte Firmenauswahl und Einbeziehung neuer Ideen zu senken. Außerdem möchte ich das Ehrenamt sowie die Großheubacher Vereine fördern und unterstützen. Und es ist mir ein Anliegen, neue Freizeitangebote für Jugendliche zu ermöglichen bzw. zu schaffen.
Ich lebe in einer Beziehung und bin als Maschinenbediener bei der Fripa in Miltenberg beschäftigt. Ich war Ministrant und bin 3. Vorstand im Verein “Garten- und Naturfreunde Kleinheubach”.
Im Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Lebensqualität in Großheubach erhalten und verbessert wird. Wichtig ist mir, für die Jugend mehr Freizeitangebote auf die Beine zu stellen, die Vereine zu unterstützen, für mehr Feste und Veranstaltungen im Ort zu sorgen und die Sanierung von Straßen voran zu bringen.
Ich bin gebürtiger Großheubacher, ledig und arbeite im Bauhof Großheubach. Dort bin ich in erster Linie für die Wartung und Pflege der Fahrzeuge zuständig.
2014 bin ich nach einem beruflichen Auslandsaufenthalt in Australien gerne wieder in meine Heimat zurückgekehrt. Hier bringe ich meine Erfahrungen in die Gemeindearbeit ein.
Meine Leidenschaft sind die Landmaschinen. In meiner Freizeit restauriere ich alte Landmaschinen und Oldtimer, und ich bin aktiv bei der Kolpingsfamilie.
Durch meine Tätigkeit im Bauhof bin ich sehr mit Großheubach verbunden und möchte mich aktiv im Gemeinderat für die Weiterentwicklung unseres Ortes einsetzen.
Ich bin ledig, aber liiert. In unserem Familienbetrieb – der Metzgerei Bischof – erfülle ich zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen wichtigen Auftrag zur Versorgung der Großheubacher Bevölkerung mit regionalen Wurst- und Fleischprodukten.
Ich lese und reise sehr gern und verbringe gern Zeit mit meinen Neffen und meiner Nichte. Ich liebe es, mich mit Freundinnen und Freunden zu treffen und eine schöne Zeit zu haben.
In Großheubach möchte ich mich dafür einsetzen, im Ortskern die Geschäfte zu erhalten und zu unterstützen. Mir ist wichtig, junge Familien in den Blick zu nehmen, z.B. durch Bereitstellung von Bauplätzen. Und gern würde ich wieder ein jährliches Fest im Lunapark ins Leben rufen.
Ich bin verheiratet, habe 5 eigene Kinder und ein Pflegekind. Im Hauptberuf bin ich in der Straßenmeisterei als Straßenwärter in Vollzeit beschäftigt. Im Nebenerwerb betreiben wir einen landwirtschaftlichen Betrieb seit 2016. Seit 2018 vermarkten wir unsere Produkte regional und direkt. Dabei sind mir mein erlernter Beruf als Fleischermeister und Fleischsomelier sehr von Nutzen.
Besonders liebe ich es, meinen landwirtschaflichen Betrieb zu führen, Rad zu fahren und die eigenen Produkte schmackhaft zuzubereiten, z.B. zu grillen.
In unserer Gemeinde möchte ich mich dafür einsetzen, die örtlichen Geschäfte zu erhalten und zu unterstützen. Und mir ist die Weiterentwicklung unserer Gemeinde als Weinort mit den vielen schönen Häckerwirtschaften wichtig.
Großheubach ist meine Heimat, hier bin ich aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe meine Familie gegründet. Ich bin verheiratet, katholisch und habe 3 Kinder. Meinen Beruf als Krankenschwester übe ich mit Leib und Seele aus. Meine Hobbies sind Kochen, Backen, lesen, mit den Kindern basteln, und ich liebe lange Spaziergänge durch unsere Wälder mit meinem Hund.
Mein Ehrenamtliches Engagement begann ich schon zu meiner Lehrzeit im Leiter-Team des Hebbocher Jugendtreff . Viele Jahre engagierte ich mich im Elternbeirat des Kindergartens St. Peter, erst als Mitglied, dann als Vorsitzende. Derzeit bin ich im Elternbeirat der Grund und Mittelschule Klassenelternsprecherin und stellvertretende Vorsitzende in der Wählergemeinschaft „Heimat mit Zukunft“.
Mein Engagement gilt der Allgemeinheit, auch um meinen Kindern ein gutes Vorbild zu sein, so wie auch mein Opa Heinrich Krill für mich mit seiner langjährigen Tätigkeit im Gemeinderat Vorbild war und ist.
Meine Ziele: Ich möchte für das soziale Großheubach stehen, für Jung und Alt, für Familien mit Ihren Kindern, für die Senioren und für die Jugend – damit niemand in der Gemeindepolitik vergessen wird. Ich möchte für den Erhalt unseres Schulstandortes kämpfen, um unseren Kindern wohnortnahes lernen zu ermöglichen und damit unseren Vereinen der Nachwuchs nicht ausgeht.
Dafür möchte ich einstehen!
Seit über 30 Jahren lebe ich in meiner Wahlheimat Großheubach. Zusammen mit meinem Lebensgefährten Thomas Kremer wohne ich in der Hauptstraße 42. Als gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte habe ich viele Jahre in dem Beruf gearbeitet, bevor ich in die freie Wirtschaft gewechselt bin und dort eine Weiterbildung zur Industriebetriebswirtin absolviert habe.
Kommunalpolitik heißt für mich, dass ich mich für die Zukunft meiner Heimatgemeinde Großheubach aktiv und mit ganzer Energie einsetze. Ich habe den Herzenswunsch, die Geschicke und Entwicklung von Großheubach gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten.
Großheubach soll so liebens- und lebenswert bleiben wie es ist. Mit weiblichem Touch werde ich mich dafür einsetzen, dass die Ortsentwicklung vorangeht. Energie sparen durch Einsatz von erneuerbaren Energien, Weiterentwicklung des Industriegebietes und Verbesserung der Digitalisierung sind eine der vielen Ziele.
Meine Hobbys:
Ich lese sehr gerne. Motorrad fahren ist eine Leidenschaft von mir. Rosen liebe ich sehr, und kümmere mich um die Pflege. Thai Chi ist mir sehr wichtig um den Kopf wieder frei zu bekommen. Als 2. Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins bin ich bei der Touristikplanung direkt dabei. Ich bin gerne draußen in der Natur, beim Wandern oder spazieren gehen. Ich bin seit über 25 Jahren politisch tätig.